15.05.2020

Die Corona-Pandemie hat lt. BMWi die Weltwirtschaft in eine Rezession gestürzt. Angesichts des nationalen Shutdown ist die deutsche Wirtschaftsleistung im ersten Quartal bereits merklich zurückgegangen. Dies wird sich im zweiten Quartal zunächst noch verstärken. Im Verlauf des zweiten Quartals dürfte aber bereits die Erholung einsetzen. Die Maßnahmen der Bundesregierung tragen hierzu bei. Dennoch wird sich der Erholungsprozess über einen längeren Zeitraum erstrecken.

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15.05.2020

Mehr als zehn Jahre in Folge eilten die deutschen Steuereinnahmen von Rekord zu Rekord. Doch 2020 ist wegen der Corona-Pandemie alles anders; die Steuerausfälle werden auf mehr als 80 Milliarden Euro geschätzt. Der DIHK analysiert die aktuellen Zahlen und die Zusammenhänge - und er stellt klar: Wenn Wirtschaft nicht mehr richtig wirtschaften kann, nimmt auch der Staat weniger Steuern ein.

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14.05.2020

Die Bundesregierung hat das Ziel, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und international voranzutreiben. Ab sofort können Exporte im Bereich der Erneuerbaren Energien mit ausländischen Zulieferungen in Höhe von bis zu 70 Prozent mit einer Bundesdeckung abgesichert werden.

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14.05.2020

Die Verkaufspreise im Großhandel lagen im April 2020 um 3,5 % niedriger als im April 2019. Einen stärkeren Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat hatte es letztmalig im Oktober 2009 gegeben (-7,1 %). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahr im März 2020 bei -1,5 % und im Februar 2020 bei -0,9 % gelegen.

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14.05.2020

Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im April 2020 bei +0,9 %. Damit schwächte sich die Inflationsrate erneut ab (März 2020: +1,4 %; Februar 2020: +1,7 %). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat März 2020 um 0,4 %.

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14.05.2020

Kurzarbeit als Alternative zu Entlassungen hat sich in Europa zur Bewältigung der Corona-Krise breit durchgesetzt. Für rund 50 Mio. Beschäftigte haben Unternehmen in der EU sowie Großbritannien und der Schweiz Ende April 2020 Kurzarbeit beantragt. Allein in den 27 EU-Staaten wurde für rund 42 Mio. Menschen Kurzarbeit beantragt. Dies entspricht knapp 27 Prozent aller Beschäftigten, so das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Hans-Böckler-Stiftung und des Europäischen Gewerkschaftsinstituts.

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13.05.2020

Seit Anfang März hat die Corona-Pandemie Europa mit voller Wucht erfasst und die Konjunkturaussichten radikal verschlechtert. KfW Research erwartet eine Erholung zwar schon in der zweiten Jahreshälfte, das Vorkrisenniveauv wird jedoch voraussichtlich erst im Herbst 2021 wieder erreicht.

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13.05.2020

Der HWWI-Rohstoffpreisindex fiel im April um durchschnittlich 22,9 % (Eurobasis: -21,3 %) im Vergleich zum Vormonat und notierte bei 53,7 Punkten (Eurobasis: 54,9 Punkten). Die fortschreitende Corona-Krise beeinflusste im April weiterhin maßgeblich die Entwicklungen auf den globalen Rohstoffmärkten und sorgte für starke Preisverluste.

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12.05.2020

Die Corona-Krise wird in vielen Branchen Jobs kosten. Beschäftigte zu entlassen oder befristete Verträge nicht zu verlängern, beschlossen im April bereits 58 Prozent der Betriebe in der Gastronomie, 50 Prozent in Hotels und 43 Prozent der Reisebüros. Das ergibt sich aus der Konjunkturumfrage des ifo Instituts.

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12.05.2020

Um die eigene Digitalisierung voranzutreiben, nutzen nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland lt. Bitkom eine Zusammenarbeit mit Startups aus der Technologiebranche. So geben zwei Drittel (65 Prozent) an, dass sie überhaupt nicht mit Startups zusammenarbeiten. Im letzten Jahr gab es damit kaum eine Annäherung zwischen etablierten Unternehmen und Startups, 2019 lag der Wert bei 67 Prozent.

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